Geschichte des Sellstedter Sees
Nach den Eiszeiten vermoorten die Flussniederungen der naheliegenden Geeste nach und nach. Inmitten der Moorlandschaften bildete sich ein grosser Flachsee, der heutige Sellstedter See. Bereits im 18. Jahrhundert kamen Teile dieses Moores unter Kultur und wurden als Grünland genutzt. Im Jahre 1959 kam es zur grossflächigen Entwässerung. Dieses führte zur stetigen Zersetzung des Moores. Es sackte mehr und mehr in sich zusammen. In manchen Gebieten liegt die Bodenoberfläche heute 2 m tiefer als im Jahr 1959. Mit dem Land sackten auch die Deiche immer weiter ab. Nur durch die Entwässerung über Schöpfwerke konnten die Flächen für die Landschaft trocken gehalten werden.
Polder Glies von seiner schönen Seite
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